- 2 Messbereichen - Verhältnis 1:5
- z.B. für Triebwerksprüfstände
- sehr kleine Kriechfehler
- hohe Langzeitstabilität
Beide Sensoren werden auf einen Sockel montiert. Somit wird die Kraft des oberen (kleineren) Kraftaufnehmers bis zur Nennlast über den äußeren Ring auf den Sockel übertragen und dann auf den unteren (größeren) Kraftaufnehmer geleitet. Bei 125% der Nennlast d. kleineren Kraftaufnehmers setzt nun die innere Nabe auf den Sockel auf (um somit eine Beschädigung zu vermeiden). Damit wird die Kraft nun durch die innere Nabe auf den Sockel und damit auf den größeren/unteren Kraftaufnehmer geleitet. Die Kraftaufnehmer sind „in Serie“ geschaltet/montiert, daher misst der untere Kraftaufnehmer immer mit, der obere stoppt bei 125% seiner Nennlast. Basierend auf dem Shear Web- oder Schubspannungsmessprinzip, bietet die Serie 2101 mit 2 Messbereichen im Verhältnis 1:5 besonders kleine Linearitätsfehler, Hysteresefehler und Kriechfehler und eignet sich daher für Triebwerksprüfstände oder Prüfanwendungen in Industrie und Forschung mit besonders hohen Anforderungen. Durch ein spezielles mechanisches Abgleichverfahren wird ein Übersprechen von Biegemomenten und oder außermittigen Belastungen minimiert.